Die Geschichte der Außerbetrieblichen Ausbildungsstätte

Seit 1988 besteht die AA-HWK Dortmund GmbH
an der Huckarder Straße.

Die Außerbetriebliche Ausbildungsstätte wurde als Sonderausbildungsstätte des Landes NRW für Vollausbildungsmaßnahmen 1986 gegründet und bietet seit über 30 Jahren Jugendlichen die Möglichkeit einer Berufsausbildung in verschiedenen Bereichen an. 

Das Ziel der Einrichtung war es, die Situation auf dem Dortmunder Ausbildungsstellenmarkt zu verbessern. Dabei war nicht nur ausschlaggebend, möglichst vielen Jugendlichen eine Ausbildung zu ermöglichen; sie sollten auch eine qualifizierte und zukunftsorientierte Berufsausbildung erhalten.

Heute können wir feststellen, dass dieses Konzept erfolgreich umgesetzt werden konnte. Der Besuch der Außerbetrieblichen Ausbildungsstätte hat vielen Jugendlichen, vor allem auch jenen, die vorher oft benachteiligt waren, zu einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung verholfen, und vielen schulisch schwächeren und beruflich ausgegrenzten jungen Menschen hat diese Ausbildungsstätte den Einstieg in den erlernten Beruf erheblich erleichtert.

ausserbetriebliche-ausbildungsstaette-geschichte
Mai 1986

Gründung der „Außerbetrieblichen Ausbildungsstätte Handwerkskammer Dortmund gGmbH“.

Juni 1986

Die ersten außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen bei der Handwerkskammer werden erfolgreich abgeschlossen.

Dezember 1987

Beginn der Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten der ehemaligen Hoesch-Gebäude an der Huckarder Straße.

August 1989

Offizielle Eröffnungsfeier der Außerbetrieblichen Ausbildungsstätte mit Jürgen W. Möllemann, Bundesminister für Bildung und Wissenschaft. Der Ausbildungsbetrieb läuft mit voller Kapazität.

Bis Mai 1990

Insgesamt 292 Lehrlinge sind durch außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen zu einer erfolgreichen Prüfung geführt worden. Davon haben etwa 260 unmittelbar nach der Ausbildung einen dauerhaften Arbeitsplatz gefunden.